An der Mitmachaktion – Gestaltung eines Regenbogens als Hoffnungssymbol – , welche in den letzten Wochen und Monaten in den sozialen Medien weite Kreise zog, beteiligten sich die Kinder unserer KiTa mit viel Motivation, Ideenreichtum und Spaß.
Das Reisebüro im BUNGERT in Wittlich schickte die Nachricht: „Malt uns einen Regenbogen!“.
Auf einem großen Bettlaken gestalteten die Kinder der Notgruppe einen riesengroßen Regenbogen. Das Besondere daran: Die einzelnen Farben des Regenbogens setzen sich aus Fingerabdrücken, Handabdrücken und Fußabdrücken zu einem prächtigen, farbenfrohen Regenbogen zusammen.
Einen Regenbogen zu sehen macht immer Freude und gute Laune. Denn das besondere Naturschauspiel am Himmel fasziniert nicht nur die kleinen Wesen unserer Erde. Die Menschen verbinden mit dem Regenbogen Mut, Kraft, Hoffnung und Frieden – ein tolles „Mutmachsymbol“ in diesen schwierigen Zeiten.
Unser fertiger Regenbogen erhielt seinen Platz im Schaufenster des Reisebüros im BUNGERT in Wittlich. Tagtäglich erfreuen sich viele Menschen während ihres Einkaufs im Shoppingcenter BUNGERT an dieser wunderschönen Schaufenster-Deko.
Die Kinder und das Team der KiTa senden farbenfrohe und mutmachende Grüße und hoffen, dass die Farben des Regenbogens auch in euren Herzen leuchten.

Weitere Ereignisse in der KiTa Sonnenbaum:
Gemeinsam gegen Corona
Die einzelnen Gruppen (Gruppe Rot, Gruppe Gelb) führen um 09:00 ein Dialoggespräch durch. Hier wird besonders das Thema „Corona“ mit den Kindern behandelt. Auf kindgerechte und spielerische Weise erleben die Kinder den Virus und die besonderen Hygienemaßnahmen, die in der KiTa durchgeführt werden, auf ganzheitlicher Ebene. Lieder, Bücher und Experimente zu diesem Thema schaffen bei den Kindern ein Bewusstsein und ein besseres Verständnis.
So oft wie möglich versuchen wir die Natur zu nutzen – denn, wie wir wissen, verringert sich an der frischen Luft das Infektionsrisiko um ein Vielfaches. Spaziergänge sorgen für einen guten Ausgleich, in dem doch sehr strukturierten und anspruchsvollen Regelalltag.
Um das lebensnahe Lernen auf dem Außengelände zu ermöglichen, sammeln die Kinder Erfahrungen in der „Gartenarbeit“. Mit allen Sinnen erleben die Kinder die Natur und ihre Phänomene. Fleißig pflanzten die Kinder Tomatenpflanzen, Spitzpaprika und Hokkaidokürbis in die Hochbeete.
Die vielen sonnigen Tage in den letzten Wochen brachten unsere Erdbeeren in den Pflanzsteinen zum reifen. Schnell pflückten wir sie, bevor die Vögel sie wegnaschen konnten. Da die Erdbeeren sooo lecker aussahen, konnten wir nicht wiederstehen, einige direkt in den Mund zu stecken. Mhh lecker….
Wir sind gespannt, was wir als nächstens ernten dürfen.
Nestgruppe:
Naturbeobachtung und Verkehrsbeobachtung
Die Nestgruppe „entflieht“ dem für die unterschiedlichen Gruppen eingeteilten Spielplatz auf dem Außengelände und erkundet die Umgebung der KiTa. Wir gehen ein kleines Stück in die Maringer Schweiz, beobachten die Pflanzen, Bäume und Tiere. Wir sitzen auf dem Waldfeenthron, reiten auf einem Elefantenrüssel und winken einer riesigen Sonne (einem Ast), der direkt unterhalb der KiTa am Weg liegt. Wir fühlen den Unterschied zwischen Eichen und Buchenbäumen – rau und glatt.
Wir nehmen ganz vorsichtig Kontakt mit den Brombeeren auf, fühlen die Stacheln und beobachten das Wachstum der Blüten. Einen Kastanienbaum an der großen Wiese finden wir besonders interessant. Er blühte sehr intensiv, und mit der Zeit konnten wir beobachten, dass die Blüten überall herumfliegen und sich kleine grüne stachelige Kastanien bilden. Die Kastanien sind den Kindern sehr präsent, weil in der Nestgruppe eine große Kiste gefüllt mit Kastanien steht. Dort können die Kinder in den Kastanien baden oder sie von einem Gefäß ins andere schütten und sie können immer wieder neue Ideen ausprobieren.
Zu Beginn der Corona – Zeit war sehr wenig Verkehr, und so winkten wir allen Autos und Traktoren, die uns auf dem Weg begegneten. Auch Flugzeuge waren sehr wenig am Himmel. Die Aufmerksamkeit für die Bewegungen am Himmel und auf der Straße ist geblieben. Die Kinder mögen es auf der Wiese zu sitzen, zu winken und zu kommentieren, wer vorbeifährt, vorbeifliegt und zu berichten welche Farbe die Fahrzeuge besitzen.