Mit einem Brief fing alles an…
Die Kinder der KiTa Sonnenbaum verfassten gemeinsam mit den Erzieherinnen einen Brief an den Nikolaus, in dem sie ihre Bedenken äußerten, ob er in der Corona-Zeit überhaupt zu Besuch kommen könne.
Sie schmiedeten einen Plan. Für sie war klar, dass es draußen an der frischen Luft, mit dem nötigen Abstand und dem Tragen einer Maske, die die Kinder selbst für den Nikolaus gestalteten, funktionieren müsste.
Am 07.12. war es dann so weit. Nachdem die Kinder frühmorgens schon das goldene Buch des Nikolaus fanden, machten sich alle auf den Weg weitere Spuren zu suchen und zu verfolgen.
An vier Stationen wurden sie fündig; sie fanden einen Sack, ein Stück Bart, Handschuhe und zum Schluss einen gefüllten Stiefel. An jeder Station fand eine kleine Darbietung der Kinder statt und auch eine französische Aktivität in Form eines Fingerspiels durfte natürlich nicht fehlen
Schließlich sahen sie ihn – der Nikolaus erwartete die Kinder auf dem Festplatz. Der Brief der Kinder, so sagte der Nikolaus, habe ihn so gerührt, dass er sich sofort auf den Weg zur KiTa Sonnenbaum begab. Er bedankte sich bei den Kindern für die Darbietungen und die guten Tipps zu den Corona-Maßnahmen, packte natürlich noch seinen großen Sack aus und ging dann weiter zur Waldgruppe (angehende Schulneulinge/“Füchse“) der KiTa Sonnenbaum, die schon aufgeregt auf ihn wartete. Auch im Wald folgten die Kinder gespannt den Spuren des Nikolaus, bevor er sie dann persönlich empfing und auch hier seinen großen Sack entleerte.
Die Nestgruppe feierte altersentsprechend, in dem sie ein selbst gestaltetes Nikolausbuch zum Lied „Lasst uns froh und munter sein“, mit zusätzlich gedichteten Strophen, durch eigenes Handeln begleitete. Im Vordergrund stand hier die positive Beziehung zum Nikolaus, der auch die Entwicklung der Kleinsten wertschätzt.




An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Nikolaus von allen Kindern und Erzieherinnen der KiTa Sonnenbaum